Von Jazzy Jens
Mit den "Straßen von San Francisco" sind wir kräftig weitergekommen heute.
Wir haben uns bei der Probe aber so verausgabt, daß wir danach mit Riesenhunger bei unserem Sommer-Stammlokal eingefallen sind. Trotz anfänglicher Bedenken bezgl. des langen Wartens (siehe
früherer Post) entschieden wir uns gegen eine Verlegung des Abend/Nachtprogrammes zum Spanier, weil man ja am Flugplatz "so schön draußen sitzen kann". Also haben wir schön gesessen.
Nun, was soll man sagen, es hat wieder ziemlich lange gedauert, wir waren aber immerhin von der gestressten Bedienung vorgewarnt. Direkt nach der Aufgabe der Getränkebestellung schallte uns ein
freundliches "Aber ich sag's Ihnen gleich, essen dauert mindestens 45 Minuten" entgegen. Um es kurz zu machen, wir haben es überstanden. Auch wenn die nach der Probe geführte Diskussion über den
Zustand und die Moral der Band durchaus weiter an unseren Kräften gezehrt hat. Aber dann schmeckt's ja um so besser. Und mit Witzen über erfrorene Kamele etc. lässt sich so manche schreckliche
Minute des Hungerns überbrücken.